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Rückblick

Jahresversammlung 2024

Am 16. Februar trafen sich die Mitglieder der Gemischten Jodelgruppe Münchwilen zur Jahresversammlung. Nach dem gemeinsam gesungenen Eröffnungslied "Lueget, loset, gniesset" von Marie Theres von Gunten wurden die Teilnehmenden mit einem feinen Nachtessen verwöhnt. Die Präsidentin Astrid Lenz führte danach gewandt durch die Traktanden.

Leider mussten wir den Austritt von Johann Fritsche zur Kenntnis nehmen. Astrid bedankt sich im Namen der Jodelgruppe bei Johann für seinen langjährigen, mannigfaltigen Einsatz und seine Freundschaft zum Verein.

Dieses Jahr gab es eine einzige Ehrung:
10 Jahre Irène Meier

Ein spannendes Traktandum war die geplante Jodlerreise. Wir freuen uns alle bereits jetzt auf ein spannendes Wochenende. Der Schwandhüttejutz, welchen wir letztes Jahr am Eidgenössischen vortragen durften, brachte uns auf die Idee, die Schwandhütte zu besuchen. Sie wird deshalb unser Reiseziel sein.

Die Termine 2024 kannst Du in der entsprechenden Rubrik ersehen. Wir haben noch Kapazität für weitere Auftritte…

Mit dem erwähnten Schwandhüttejutz von Sepp Zihlmann schlossen wir die Versammlung und genossen im Anschluss ein feines Dessert und Kafi.

Jubiläumskonzert 11. November 2023

Nun ist es Vergangenheit - unser Jubiläumskonzert zum 75 -jährigen Bestehen der Gemischten Jodelgruppe Münchwilen. In der Katholischen Kirche Münchwilen, welche leider nur begrenzt beheizt werden kann, feierten wir zusammen mit den Akkordeonfreunden unseren und deren Geburtstag.

Bereits seit Wochen üben wir die Jodellieder und Jutze für diesen Anlass. Toni Achermann, unser Dirigent, und Ruth Odermatt, unsere Vizedirigentin, lehren uns die Töne korrekt und im richtigen Rhythmus zu singen. Manchmal brauchen sie gute Nerven und viel Feingefühl um uns zum Ziel zu führen.

Viel "Drumherum" gibt es zu organisieren. Astrid Lenz, unsere Präsidentin, engagiert sich mit grossem Elan. Sie sucht den Kontakt mit dem Nordostschweizerischen und dem Eidgenössischen Jodlerverband um Delegierte einzuladen und ist aktiv in der Vorbereitung des Rahmenprogramms (z.B. Kaffeestube). Astrid hat die Übersicht und koordiniert. Herzlichen Dank für all die dafür eingesetzten Stunden! Geplant ist, unser Jubiläumskonzert zusammen mit den Akkordeonfreunden Münchwilen zu begehen. Auch sie feiern Geburtstag, nämlich den 30. Herzliche Gratulation unsererseits dazu!

Im September folgen so die ersten Proben zusammen mit den Akkordeonisten, denn es sollen verschiedene Lieder miteinander präsentiert werden. Was zunächst holprig beginnt, wird mehr und mehr zu einem Wohlklang.

Dann endlich ist der Jubiläumstag da. Die Spannung steigt, Kuchen und Torten backen, Kaffeestube vorbereiten, dann einsingen, erste Gäste begrüssen und Vorfreude geniessen. Das Konzert eröffnen wir mit dem Lied "Lueget, loset, gniesset" von Marie -Theres von Gunten. Dieser Titel wird von unserer Moderatorin Barbara Laager aufgenommen und begleitet uns durch das ganze Programm. Sie führt gekonnt durch den Abend und lässt dabei auch die Geschichte der Gemischten Jodelgruppe aufleben. Jodellieder und Akkordeonklänge wechseln sich ab und auch die gemeinsamen Stücke finden beim Publikum Anklang. Natürlich darf der Vortrag unseres Wettjutzes vom Eidgenössischen nicht fehlen. Der "Schwandhüttejutz" von Söpp Zihlmann findet, wie bereits in Zug, grossen Beifall. Jörg Burkhalter, der Präsident des Nordostschweizer Jodlerverbandes überbringt Gratulationswünsche und ein Präsent für die Jodelgruppe. Herzlichen Dank!

Ein weiteres grosses Dankeschön im Bezug zu diesem gelungenen Jubiläumsanlass gebührt im Speziellen unserem Vorstand unter der Führung von Astrid, unsern Dirigenten, den Akkordeonfreunden, allen Helfern "vor und hinter den Kulissen", unserer Moderatorin Barbara Laager und natürlich Euch, liebe Konzertbesucher. Danke an alle, welche die Gelegenheit zum gemütlichen Zusammensein nutzten und uns auch nach dem Konzert in der Kaffeestube die Ehre gaben.

Wir freuen uns, wenn wir Euch bei einem unserer nächsten Auftritte wiedersehen. In diesem Sinne wünschen wir Euch ein stressfreies Jahresende und ein wundervolles 2024.

Eidgenössisches Jodlerfest Zug 2023

Chörli- Jodlerfestquiz

Hast Du schon gewusst, dass…

Wir im Februar entschieden haben, uns am Eidgenössischen Jodlerfest 2023 - zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte - mit einem Naturjutz der Jury zu stellen?

Wir kurz darauf begannen, den Schwandhüttejutz von Josef Zihlmann zu lernen?

Unser Dirigent Toni Achermann unermüdlich mit uns trainierte?

Er dabei auf die Unterstützung unserer Vizedirigentin Ruth Odermatt zählen konnte?

Christian Manser bei der Expertise als Vorbereitung und "Vorprüfung" unseres Könnens nochmals neuen Schwung und Freude vermittelte?

Ein Naturjutz nicht weniger Vorbereitung braucht, nur weil kein Text zu lernen ist?


Die Teilnahme am 31. Eidgenössischen Jodlerfest in Zug ein weiterer Höhepunkt im Bestehen unseres Chörlis darstellt?

Unsere Präsidentin Astrid Lenz im Vorfeld des Festes eine enorme Vorbereitung im Organisatorischen bewältigte?

Eine Qualifikation an einem Unterverbandsfest nötig ist, um am Eidgenössischen einen Wettvortrag zur Bewertung präsentieren zu dürfen?

Ca. 10'000 Jodler, Fahnenschwinger und Alphornbläser am Jodlerfest aktiv teilnahmen?

Ca. 210'000 Besucher die Stimmung am Jodlerfest mitprägten?

Sich über 1500 Helfer um das Wohl der Festbesucher kümmerten?

Es einmal mehr ein Hochgenuss war, Vorträgen anderer Jodelchöre zuzuhören?

Die Stimmung im Jodlerdorf schlichtweg nicht beschrieben werden kann, sondern erlebt werden muss?

Trachtenleute ein überaus begehrtes Fotosujet sind bei ausländischen Touristen?

Das Zentralgefängnis in Luzern zu einem Hotel umgebaut wurde und einigen von uns als Logis diente?


Einer der Höhepunkte an einem Eidgenössischen der Moment der Eröffnung der Klassierungsliste ist?

Der absolute Höhepunkt ist, in dieser Liste zu entdecken, dass die Jury den eigenen Vortrag mit der Bestnote 1 bewertet hat?

Im Anschluss daran, weder Präsidentin, noch Dirigent, noch Sängerinnen und Sänger zu bändigen sind in ihrer Freude?

Neues gelernt? Herzliche Gratulation!

Ein grosser Dank gebührt unserer Präsidentin, dem Vorstand und dem Dirigenten, - und irgendwie auch allen anderen mitwirkenden Chörlimitgliedern - welche uns dieses Erleben ermöglicht haben.

Natürlich gäbe es noch viel zu erzählen vom Eidgenössischen in Zug. Wer mehr erfahren möchte, wie es an einem Jodlerfest zu und her geht, dem kann ich nur raten: Komm das nächste Mal einfach selber hin und freue Dich mit uns!

Und zum Schluss noch dies:

Hast Du gewusst, dass die Gemischte Jodlergruppe Münchwilen in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Herbstkonzert feiert?

Mit überglücklichen Jodlergrüssen
Gemischte Jodlergruppe Münchwilen

Jahresversammlung 2023

 

Am 3. März trafen sich die Mitglieder der Gemischten Jodelgruppe Münchwilen zur Jahresversammlung 2023. Mit dem Lied "Weisch no" von Edi Gasser eröffneten wir den Abend. Zum Beginn liessen wir uns mit einem feinen Znachtessen verwöhnen.

Die vorgesehenen Traktanden wurden mit vereinzelt notwendigen Diskussionen behandelt. Die entsprechenden Inhalte sind in erster Linie Internas und werden deshalb hier nicht im Detail erwähnt.

Wir freuen uns jedoch, an dieser Stelle Ehrungen für Mitgliedschaft in der Jodelgruppe erwähnen zu können:

45 Jahre Hulda Vogelsanger
35 Jahre Vreni Nyffenegger
20 Jahre Johann Fritsche
15 Jahre Albert Brühwiler
10 Jahre Claudia Wipf
10 Jahre Edi Lenz
10 Jahre Astrid Lenz

Euch allen herzliche Gratulation zum Jubiläum und ein riesiges Dankeschön für Eure Treue und Euren Einsatz.

Weiter sind auch dieses Jahr einige Auftritte geplant. Diese kannst Du in der Rubrik Konzerttermine einsehen. Noch haben wir Kapazität und nehmen gerne weitere Engagements an. Kontaktiere ganz einfach unsere Präsidentin für mehr Information.

Nach Abhandlung der Traktanden und den Verdankungen jutzten wir den "Gfreerli" von Michi Wallimann, genossen ein feines Dessert und liessen den Abend gemütlich ausklingen.

 

Schlusshöck 2022

 

Am 13.Dezember trafen wir uns zum letzten Mal in diesem Jahr. Zum Schlusshöck waren auch Mitglieder des Akkordeonorchesters, welche uns beim Herbstkonzert tatkräftig unterstützten und Angehörige eingeladen. Einmal mehr durften wir die Gastfreundschaft von Toni und Gisela erleben. Bei einem gemütlichen Feuer genossen wir einen kleinen Apéro. Ein erster Jutz erklang bereits da durch die Dunkelheit.

Im Hause erwarteten uns liebevoll dekorierte Tische. Mit Gulaschsuppe wärmten wir uns auf. Die Guetzli zum Kafi wurden von verschiedenen Mitgliedern gespendet. Natürlich gehörten auch Jodellieder zum Anlass. Es ist einfach immer wieder wohltuend, das Singen und Jutzen.

Herzlichen Dank für den engagierten Einsatz in der Vor- und Nachbereitung und für alle feinen Gaben. Nach fröhlichem Beisammensein und Geniessen der Gemeinschaft wurden die besten Wünsche weitergegeben. Schon bald würden wir unseren nächsten Einsatz haben, die Vorfreude auf das Neujahr war bereits spürbar.

Alles Gute im 2023 für Euch alle!

 

Herbstkonzert 12.November 2022

 

Nach zwei Jahren Unterbruch durften wir endlich wieder ein Herbstkonzert planen und durchführen.

Intensive Proben unter der Leitung unseres Dirigenten Toni Achermann und der Vizedirigentin Ruth Odermatt gingen diesem Ereignis voraus.

In der fast bis zum letzten Platz besetzen katholischen Kirche Münchwilen startete der Anlass mit dem Einzug des Chores mit dem "Bimm bamm" des Gloggenjodels. Unsere Präsidentin Astrid begrüsste das Publikum und gab ihrer Freude, dass dieses Konzert stattfinden kann, Ausdruck.

In der Folge wechselten sich die Darbietungen ab. Urs Schneckenburger führte dabei gekonnt durch das Programm.

Mit Freude trugen wir unsere Lieder und Jutze dem Publikum vor. Zweimal wurden wir dabei von Petra Moser an der Orgel begleitet. Unser Wettlied, mit welchem wir am Nordostschweizerischen Jodlerfest Appenzell 2022 die Bestnote erreichten, löste beim Publikum ein gewolltes Schmunzeln aus. Das Jodelduett Ruth Odermatt und Marcel Egli, begleitet am Akkordeon von Petra Moser, mochte das Publikum mit seinen gekonnt vorgetragenen Liedern und Jutzen zu begeistern. Die lüpfigen Orgelstücke, ebenfalls von Petra vorgetragen, passten perfekt in den Ablauf.

Nach dem offiziellen Programm äusserte Astrid unsere Dankesgrüsse und wurde selber von Toni Achermann für ihr Engagement gelobt. Zum Abschluss stimmte Toni das bekannte Lied "Kamerade" von Mathias Zogg an und motivierte das Publikum zum Mitsingen.

Darauf folgte der gemütliche Teil des Abends - zumindest für die Gäste. Die Kaffeestube war innert Minuten rappelvoll und die Besucher mussten z.T. einige Zeit warten, bis sie bedient wurden. Herzlichen Dank für alle Geduld!

Mit ein paar Jodelliedern und Akkordeonmusik als Begleitung zu Kaffee und Kuchen, schlossen wir einen gelungenen Anlass ab. Ganz herzlichen Dank, an Euch, liebe Jodlerfreunde und Gäste für Euren Besuch bei unserem Herbstkonzert.

Wir hoffen, dass wir Euch auch im nächsten Jahr mit unseren Auftritten Freude bereiten können und sind selber noch gespannt, wann und wo dies sein wird. Ihr dürft uns gerne auch für private Anlässe anfragen, noch haben wir Kapazität…

2022 Nordostschweizerisches Jodlerfest Appenzell

Endlich - so beginnen dieses Jahr wohl etliche Berichte - endlich wieder ein Jodlerfest!

Ja, lange mussten wir warten und nun ist es bereits Geschichte, das Nordostschweizerische in Appenzell!

Um es vorweg zu nehmen: die intensiven Vorbereitungen und das Üben haben sich gelohnt: mit der Note "sehr gut" wurde unser Vortrag bewertet! Die Freudenjuchzger waren weitherum zu hören.

Die Zeit vor dem Fest war geprägt vom Üben unseres Wettliedes. Unser Dirigent Toni Achermann verstand es, uns die nicht immer einfachen Tonfolgen und Rhythmen der einzelnen Stimmen beizubringen. Unterstützt wurde er dabei von Ruth Odermatt, unserer Vizedirigentin. Die Expertise im Mai zeigte nochmals Schwachstellen auf, welche in den darauffolgenden Proben spezielle Beachtung fanden.

Weitere Vorbereitungen wurden von Verschiedenen getroffen: Um das Organisatorische kümmerte sich in erster Linie unsere Präsidentin Astrid Lenz. Der Umzugswagen musste vorbereitet, ans Fest und danach zurückgefahren werden. Richi Bosshard war diesbezüglich hauptverantwortlich.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, welche irgendwelche Aufgaben rund ums Jodlerfest wahrgenommen haben.

Vom 1.-3. Juli 2022 fand das Fest in Appenzell statt. Unsere Jodelgruppe traf sich am Samstagmorgen zum Einsingen um bereits kurz nach 10.00h unser Lied "Weisch no" komponiert von Edi Gasser der Jury und den zahlreich erschienenen Zuhörern vorzutragen. Der grosse Applaus zeugte davon, dass das Lied Gefallen gefunden hatte.

Anstelle eines mehr oder weniger ausführlichen Berichtes über das Fest und unsere weiteren "Aktivitäten", gebe ich Euch hier eine stichwortartige Auswahl der Eindrücke einiger Chörlikameraden weiter:

 


 

Anni:

mein erstes Jodlerfest war vor 40 Jahren in Appenzell, heute wieder hier zu sein ist eine besondere Freude. Dazu faszinieren mich die Kindergruppen und der Nachwuchs.

 

Astrid:

die Uraufführung der Singmesse "Heimat und Freiheit" von Frowin Neff, vor allem der Einzug mit dem "Glockengeläut" war sehr bewegend. Mein Juchzger beim Erfahren unserer Note war Zeichen genug, zu zeigen was auch zu meinen Höhepunkten zählt

 

Brigitte:

schneller und freundlicher Service, Vielfalt der Trachten

 

Claudia:

das Dorf Appenzell, die bunten Häuser, liebevolle Leute

 

Claudia:

durchs Fest ziehen, singen, jutzen, ein "gmögiges" Fest

 

Debora:

spontanes Jutzen mit dem Chörli in der Unterführung

 

Gisela:

kurze Wege, und ich habe gelernt, dass bei den Fahnenschwingern ein Brauch besteht: nach dem Wettbewerb bekommt jeder einen Appenzeller oder eine kleine Süssigkeit

 

Irène:

die Uraufführung der Singmesse war absoluter Höhepunkt. Weiter die Begegnungen mit Bekannten, Freunden und Jodlerkameraden

 

Johann:

das Wetter war einfach perfekt, Polizeipräsenz - mit praktisch keinen Einsätzen, Gemütlichkeit

 

Margrith:

lebendiges Brauchtum, Zusammenhalt unter den Jodlern, friedliche Stimmung

 

Marianne:

unsere Note 1!

 

Michi:

friedliche Atmosphäre, sehr gute Organisation des Festes, Sauberkeit

 

Pia:

super Stimmung, das Zusammensein, das Singen und Jutzen überall

 

Ruth:

Geselligkeit, Kameradschaft, Gemütlichkeit, trotz vielen Menschen wirkt das Dorf nicht "überlaufen"

 

Tanja:

spontanes, ungezwungenes Singen mit Glarnern, Appenzellern und diversen Anderen, professionelle Vorträge, vor allem ein Vater mit seiner Tochter beeindruckten mich sehr, gute Stimmung und sooo viele schöne Lieder

 

Toni:

nach 3 Jahren wieder Jodlerfest, Kameradschaft ist geblieben, friedliches Ambiente

 


 

Diverse dieser Impressionen wurden von mehreren Kameraden genannt. Ausserdem gehörte natürlich auch die Teilnahme am Festumzug mit zu den Höhepunkten.

 

Alles in allem: Toni brachte es auf den Punkt: "schö isch gseh z'Appezöll"

 

Wie nach jedem Fest - es ist vor dem Fest! So freuen wir uns bereits heute auf das Eidgenössische in Zug 2023.

 

Das Umzugswagenteam: Richi, Max, Edi, Johann

 

 

2021 – Schlusshöck

Erneut neigt sich ein Jahr dem Ende und erneut beherrschte EIN Thema die Gesellschaft. Wir sind dankbar, dass wir in unseren Proben an unserem Repertoire arbeiten konnten, dies obwohl wir keine Auftritte realisierten. Am Schlusshöck vom 14. Dezember werden endlich unsere langjährigen Mitglieder geehrt. Zuvor jedoch geniessen wir bei kaltem, aber trockenen Wetter das Zusammensein an der Feuerschale mit einem kleinen Apéro und erfreuen uns gegenseitig mit einem Jutz. Der umgebaute Stall bei Toni und Gisela bietet genügend Platz um uns von Judith mit von ihr zubereiteten Holzofenpizzen verwöhnen zu lassen. Herzlichen Dank!

Endlich kommt der grosse Moment in dem Astrid, unsere Präsidentin, folgende Mitglieder ehrt:

-Gisela Rhyner und Karin Düsel für 10 Jahre Mitgliedschaft
-Toni Achermann für 15 Jahre Mitgliedschaft im Chor und 20 Jahre Dirigentenamt
-Max Frei und Ernst (Jules) Brunner für 30 Jahre
-Anni Schmid für 40 Jahre
-Richi Bosshard für 50 Jahre Jodelchörli und als Ehrenveteran im Jodlerverband.

Herzlichen Dank Euch allen für Eure Treue zum Jodellied und für die Kameradschaft in der gemischten Jodelgruppe Münchwilen.

Anschliessend bedankt sich Astrid bei den Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und bei Gisela und Toni für das Gastrecht am Schlusshöck. Toni würdigt das Engagement von Astrid, das so oft im Hintergrund geschieht. Alle Ehrungen werden mit einem herzlichen Applaus gefeiert. Bei feiner Mosttorte und Kaffee klingt der Abend gemütlich aus. Nun sind wir gespannt, wann wir das nächste Mal proben und vor allem, wann wir unsere Jodelfreunde und Gönner wieder einmal mit einem Konzert erfreuen dürfen.

2021

 

Ehrenveteran Richi Bosshart

50 Jahre Mitgliedschaft in der Gemischten Jodelgruppe Münchwilen! Herzliche Gratulation von all Deinen Kameraden und Kameradinnen der Jodelgruppe.

Am 21. Mai 1971 wurdest Du in die Gemischte Jodelgruppe und den NOSJV aufgenommen. Ob Du Dir damals vorstellen konntest, dass Du auch noch nach 50 Jahren mitsingen und jutzen würdest?

Richi engagierte sich während 18 Jahren im Vorstand und hatte sogar, trotz beruflichen Auslandsaufenthalten, drei Jahre lang das Präsidentenmandat inne. Zudem wirkte er einige Jahre als Beisitzer im Vorstand der Thurgauer Kantonalen Jodlervereinigung.

Nach wie vor ist Richi auch im Hintergrund eine grosse Stütze im Chörli. Früher wirkte er in Theaterproduktionen mit, heute engagiert er sich z.B. beim Bühnenbau, Tontechnik, beim Umzugswagen herrichten und Fahren desselben.

Darin ist auch seine grosse Freude an der Teilnahme an diversen Jodelfesten und Jodelreisen erkennbar.

Seit der Pensionierung geniesst Richi die gemeinsame Zeit mit seiner Frau Heidi, den "Kindern" und Enkelkindern. Das Arbeiten mit Holz und Motorsäge ist seine Passion. Auch wir Chörlimitglieder wurden schon mit Ergebnissen seines Könnens bedacht.

Lieber Richi, herzlichen Dank für Deinen immer noch währenden Einsatz für die Gemischte Jodelgruppe Münchwilen, sei es im Hintergrund oder als Stimmverstärker im 2. Bass und für viele gemütliche und lustige Stunden. Wir hoffen, dass Du uns noch lange die Treue halten wirst und wünschen Dir von Herzen noch viele fröhliche Jodlerstunden und dass Du Deine Familie richtig geniessen kannst.

 

Rückblick 2020:

Der Rückblick auf das Jahr 2020 gestaltet sich kurz. Nachdem wir Anfang März die GV durchführten, war uns genau noch EINE Probe vergönnt, bevor das Singverbot ausgesprochen wurde. Im Spätsommer konnten wir uns einige Male zum Üben treffen (unter Einhaltung des Schutzkonzeptes), es mussten dann alle geplanten Anlässe verschoben oder abgesagt werden.

2019 – Schlusshöck

Ein weiteres intensives Jodlerjahr neigt sich dem Ende. So feierten wir zusammen mit Angehörigen und Helfern am 17. Dezember den Jahresschluss. Gemütliches Beisammensein, singen und jutzen, fein essen und trinken – was will man mehr!

Mit einer Liedstrophe aus „Danke säge“ von Tobias und Sepp Herger bedanken wir uns bei allen aktiven Mitgliedern, Helfern und einfach „Konzertgeniessern“ für ein gelungenes Jahr:
Danke säge söllsch im Läbe, so wie’s d’Mueter mir het gseit s’choschtet nüt, das Wörtli z’säge, wienes Blüemli macht es Freud. Macht au offe s’Herz und wiit, drum danked mir Euch liebe Lüt!

Wir freuen uns auf 2020 und hoffen viele von Euch beim einen oder anderen Konzert zu sehen.

2019 - Herbstkonzert

In der katholischen Kirche in Münchwilen durften wir am 16. November zahlreiche Zuhörer mit einem Herbstkonzert unterhalten.

Nach dem ersten Orgelstück, virtuos vorgetragen von Petra Moser und dem Jodellied „Es Bitzli meh“ von Dölf Mettler, begrüsste unsere Präsidentin Astrid Lenz die erwartungsvollen Gäste. Danach konnten unsere „Special Guests“ ihr Talent präsentieren. Mit Begeisterung lauschten alle dem Chinderchörli Herisau. Vor einer Woche erreichten sie den grandiosen zweiten Platz im Folklorenachwuchswettbewerb. Herzliche Gratulation!

Karin Düsel führte souverän durch das nun folgende Programm, welches sich durch den Wechsel der verschiedenen Interpreten interessant gestaltete.

Ein besonderer Leckerbissen war dann wohl der Abschluss mit dem gemeinsamen Lied „D’Seel echli lo bambele loh“ von Ruedi Bieri, am Akkordeon begleitet von Petra Moser. Jedenfalls wurden alle Vorträge mit grossem Applaus belohnt.

Astrid bedankte sich bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei unserem Dirigenten Toni Achermann und den beiden Vizedirigentinnen, der scheidenden Theresa Schöni und ihrer Nachfolgerin Ruth Odermatt. Toni seinerseits bedankte sich bei Astrid für ihr grosses Engagement und Organisieren. Nach dem erfolgreichen Konzert folgte der gemütliche Teil in der Kaffeestube. Es freute uns sehr, dass sich so viele Besucher bei Würstchen, Torte und Kaffee zu uns gesellten und weitere Gemeinschaft genossen. Spontane Jodelvorträge und „Zirkus Renz“, gespielt auf dem Akkordeon, krönten einen gelungenen Anlass. Herzlichen Dank allen Besuchern und Gönnern.

Haben Sie Lust bekommen selbst den Jodelgesang auszuüben oder unseren Verein als Gönner finanziell zu unterstützen? Melden Sie sich unverbindlich bei unserer Präsidentin. Wir freuen uns über jeden Kontakt.

2019 - Nordostschweizerisches Jodlerfest Winterthur Wülflingen

Einmal mehr hatten wir die grosse Freude an einem Jodlerfest teilzunehmen. Bereits am Freitagabend hörten wir erste Vorträge und genossen die aufgeräumte Stimmung durch das liebevoll gestaltete Jodlerdörfli schlendernd. Am Samstag trafen wir uns am Vormittag um weitere Vorträge unserer Jodelfreunde zu hören und sich mit ihnen an Gelungenem zu freuen. Am Nachmittag war es dann soweit. Endlich durften auch wir unser Können zeigen. Ungezählte Übungsstunden unter der Leitung unseres Dirigenten Toni Achermann und der Assistenz von Theresa Schöni und Ruth Odermatt gingen diesem Ereignis voraus. An diese Stelle ein herzliches Dankeschön für Euer Engagement! Wir fühlten, dass es nun Zeit wurde, das Lied „Chilbizyt“ von Hans Aregger der Jury und dem Publikum zu präsentieren. Die reformierte Kirche war voll besetzt und der Applaus liess den Schluss zu, dass unser Vortrag Gefallen gefunden hatte. Nun hiess es, die Spannung bis zur Notenverkündigung am Sonntagmorgen auszuhalten.

So genossen wir weitere Liedvortäge und die volkstümliche Gemeinschaft im Jodlerdorf, wo trotz Regen fröhlich gesungen und gejutzt wurde. Der Sonntag zeigte sich schliesslich von der wetterfreundlichen Seite. Doch uns interessierte in erster Linie unser Resultat.

Mit einem Juchzer unserer Präsidentin Astrid Lenz erfuhren wir das Ergebnis: Die Note 1 ist der Lohn für all unser Üben! Die Freude war und ist übergross und die Begeisterung kaum auszuhalten! Zusammen mit dem Jodelklub Randen aus Schaffhausen feierten wir unsere guten Resultate. Als sich der Genfer Jodelklub Alphüttli zu uns gesellte, ertönten plötzlich auch französische Lieder. Im gemeinsamen Singen entstanden neue Kontakte und wir freuen uns darauf, unseren welschen Kameraden am nächsten Jodlerfest wieder zu begegnen. Das Mitwirken am Festumzug durch das Dorf Wülflingen bei strahlendem Sonnenschein (Danke Richi für Dein sicheres Fahren unseres Wagens) krönte das Grossereignis und bildete gleichzeitig einen würdigen Abschluss eines weiteren gelungenen Jodlerfestes. Ein grosses Dankeschön unserer Präsidentin Astrid für das Koordinieren und Organisieren im Vorfeld des Festes und allen anderen Helfern „hinter den Kulissen“. Nach dem Fest ist vor dem Fest! Wir freuen uns aufs Eidgenössische in Basel 2020!

2018 - Schlusshöck

Am 11.12.2018 trafen wir uns zum letzten Zusammensein im aktuellen Jahr. Bei einem feinen Fondue und Fruchtsalatdessert genossen wir den Abend. Mit Liedern und Naturjutzen liessen wir das Jodeljahr ausklingen. Danke an alle, welche uns durchs 2018 begleitet haben. Wir freuen uns, Sie auch im 2019 mit Konzerten und Liedvorträgen zu unterhalten.

3. November 2018 - Geburtstagskonzert

In der gut besuchten Katholischen Kirche in Münchwilen feierten wir am 3. November 2018 den 70. Geburtstag unserer Gemischten Jodelgruppe. Die Alphorngruppe Hochwacht eröffnete das Konzert mit einem ersten Musikstück. Nach unserem Lied „Gott wilche“ von Hannes Furrer, begrüsste unsere Präsidentin Astrid Lenz das Publikum und die Gastformationen. Gekonnt führte uns darauf Karin Düsel durch das Programm. Die hervorragenden Vorträge des Jodlerclubs Wattwil unter der Leitung von Ruedi Roth wurden mit grossem Applaus belohnt. Ebenso honorierte das Publikum die Alphornstücke und unsere Lied- und Naturjodelvorträge. Erich Grob überraschte mit einer Gratulations- und Rückblickschnitzelbank. Am Ende des Konzerts bedankte sich Astrid bei unserem Dirigenten Toni Achermann, der uns in vielen Stunden die ansprechenden Lieder beibrachte.

Als Schlusspunkt gaben wir als gemeinsame Formation den „Zwisler“, eine Naturjodelkomposition von Ruedi Roth zum Besten.

Im Anschluss an die gelungene Unterhaltung bestand die Möglichkeit, sich in der Kaffeestube zu stärken. Dies wurde zu unserer Freude rege genutzt.

Herzlichen Dank allen Besuchern, Freunden, Gönnern für ihr Wohlwollen und die langjährige Unterstützung unseres Vereins. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen an einem nächsten Konzert.

2018 - Kirchenkonzert

Am 29.April 2018 feierten wir das 70 jährige Bestehen unserer Jodelgruppe mit einem ersten Konzert. In der gut besetzten katholischen Kirche Wängi genossen die Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Petra Moser eröffnete den musikalischen Reigen an der Orgel mit dem „Napoleonsmarsch“ von Elsbeth Forrer.

Mit Liedern welche uns gedanklich auf eine Frühlingswanderung in die Berge führten, unterhielten wir die Zuhörer im Wechsel mit lüpfigen Orgelklängen und erheiternden Vorträgen unserer Kleinformation.

„Chum lueg“ (Hannes Fuhrer), „Bärgblueme“ (Emil Herzog), „Früeligsjutz“ (Thori Schneider) wie auch der „Bärgchilbijutz“ (Adolf Stähli) sind nur einige unserer Darbietungen. Das „Dir Herr“ aus der Jodlermesse von Jost Marti, wie auch die „Bergandacht“ von Reto Stadelmann begleitete Petra gekonnt an der Orgel.

Kompetent führten Astrid und Marianne durch das Programm.

Nach eineinhalb Stunden Ohrenschmaus liessen sich die Gäste bei einem Apéro verwöhnen und pflegten den Kontakt mit den Sängern.

Bereits heute freuen wir uns auf das zweite Jubiläumskonzert im November.

2017 - Schlusshöck

Am 15. Dezember 2017 trafen wir uns zum Schlusshöck im Restaurant Linde in Wängi. Mit einem ersten Jodellied eröffneten wir das gemütliche Beisammensein. Darauf liessen wir uns verwöhnen mit feinem Salat und einem grossartigen Spaghettiplausch.

Unbeschwerte Gespräche, Jodellieder und schliesslich zwei Lottorunden sorgten für einen heiteren Schlusspunkt in unserem Jahresprogramm.

2017 - Unterhaltung

Ganz unter dem Motto „d’Seel ä chli la bambäble la“ fand am 4. November 2017 unsere Abendunterhaltung statt. Mit beschwingtem Jodelgesang und lüpfiger Tanzmusik durften wir die Besucher unterhalten.

Die Präsidentin Astrid und das Vorstandsmitglied Karin führten humorvoll durch das Programm. Seelen durften baumeln und so gestaltete sich der Abend locker mit neuen und bereits bekannten Liedern aus unserem Repertoire.

Aus dem Entlebuch kam der Gastklub Schibi-Chörli angereist und begeisterte das Publikum mit klassischen Jodelliedern und Naturjodeln. Als reiner Männerchor ergänzte er das Programm optimal.

Ein besonderer Genuss war das Lied „Frindschaft“, komponiert von André von Moos, welches als gemeinsamer Chor vorgetragenen wurde.

Für musikalische Unterhaltung während der Pause und nach dem Programm sorgten die Etzel-Buäbe aus Pfäffikon.

Eine grosse Tombola lockte viele Besucher, Lose zu kaufen in der Hoffnung, einen der attraktiven Preise zu gewinnen.

So genossen die Besucher den Abend mit Musik, Tanz und kulinarischen Leckerbissen. Ein gemütlicher Abend, mit verschiedenen Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen, endete schliesslich in den frühen Morgenstunden.

2017 - Rückblick 30. Eidgenössisches Jodlerfest Brig

Seit Beginn des Jahres steht fest, welches Lied wir am Jodlerfest den Juroren vortragen werden.

Unsere wöchentlichen Proben sind weitgehend geprägt vom Üben der „Bärgblueme“ von Emil Herzog. Unser Dirigent findet eine gesunde Mischung von Wettlied üben und singen anderer Jodellieder. So bleibt die Spannung bestehen und die Gefahr, dass „unser“ Lied zum Verleider mutiert ist gebannt.

Die Expertise im Mai zeigt nochmals Schwachstellen auf, welchen wir in den darauf folgenden Proben ein spezielles Augenmerk widmen.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Unsere Präsidentin leistet, zusammen mit anderen Chörlimitgliedern eine absolute Toparbeit im organisatorischen Bereich.

 

Schliesslich ist es soweit. Es geht los. Am Freitagvormittag treffen wir uns im Zug nach Brig.

Im Hotel geniessen wir ein feines Z‘mittag. Natürlich nicht ohne bereits ein erstes Lied zum Besten gegeben zu haben.

Danach machen wir uns auf den Weg zum Fest.

In Brig haben wir die Möglichkeit, uns Wettvorträge anzuhören bevor wir uns um 20.15h zum Einsingen treffen. Die Spannung steigt. Unser Vortragssaal ist riesengross und Erinnerungen an ähnliche Säle und das Erleben dort werden wach…

Endlich singen und jodeln! Nach wenigen Minuten ist unser Vortrag Geschichte. Lange haben wir geübt und nun liegt es in der Bewertung durch die Juri, mit welcher Note wir nach Hause gehen!

Noch einmal sitzen wir gemütlich beisammen. Natürlich wird spekuliert, wie unser Lied wohl gefallen hat. Stimmten die Töne, die Einsätze, die Rhythmik, die Dynamik? Anspannung pur – doch die müssen wir bis Sonntagmorgen aushalten.

 

Der Samstag ist geprägt vom Hören anderer Vorträge. Da wir Mitglieder haben, welche in mehr als einem Chor aktiv sind, fiebern wir natürlich mit ihnen mit bis auch sie aufatmen können. Grüppchenweise sind wir unterwegs und geniessen nebst Vortragsliedern das fantastische Wetter und die unbeschreibliche Stimmung im Jodlerdorf und auf der Jodlermeile. So wie Jodellieder und Alphornklänge unsere Ohren erfreuen, so finden die Augen Gefallen an farbenfrohen Trachten und bunten Fahnen.

Auch wir gehören zu den Sängern in den Gassen. Jodler anderer Vereine gesellen sich zu uns. So z.B. auch jene aus Johannesburg. Jodeln kennt keine geografischen Grenzen!

Der Festakt am Sonntagmorgen ist eindrücklich gestaltet. Die paar Regentropfen vermögen die aufgeräumte Stimmung nicht zu trüben und bald übernimmt die Sonne wieder das Zepter.

Dann endlich ist es soweit. Die Wertungslisten werden verteilt. Gross ist unsere Freude über die Note „gut“. Bis zu unserer Rückreise geniessen wir das Zusammensein und feiern das Gelingen des Vortrags.

Sogar die Heimreise ist vom Singen geprägt, sind doch die Züge mehrheitlich mit Jodlern besetzt.

Das nächste Jodlerfest kann kommen!

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